Über mich


Sandra Castelberg

 

Ich bin ein absoluter Tierfan mit einem weiten Spektrum an Interessen.

Als kleines Mädchen schon interessierten mich nur Tiere. Ob beim Bauern im Kuhstall, in meiner riesigen Vogelvoliere die ich hatte, auf dem Pferderücken, in den

Gärten bei den Schnecken, mich musste man immer bei den Tieren suchen.

Alles was verletzt war, wollte ich aufpeppeln.. Regelmässig suchte ich

Traubennetze nach verfangenen Vögeln ab.. Fütterte Igel im Herbst und

hatte Bücher über jedes Haustier..

Meine Eltern waren und sind vorbildliche Tierhalter, wo ich lernte was es heisst, Tiere wirklich artgerecht zu halten und den Bedürfnissen des Tieres gerecht zu werden. Ich wuchs mit Hasen im Garten, einem Hovawartrüden, Vögeln, Mäusen, einer Katze und drei Pferden auf..

 

Heute besitze ich einen Labradormixrüden, 9 jährig und ein Löwchenweibchen, 7 jährig und mein mittlerweile 23 jähriges Pferd.

 

 

 

 

 

Meine Pension entwickelte sich durch einen Zufall. Ich wurde in der Hundeschule angesprochen ob ich Hunde hüten könnte. Ich war natürlich Feuer und Flamme und wagte später meine erste Ausschreibung.

Ich selbst merkte schnell, dass mir die Hundeschule viele Fragen nicht beantworten konnte und es lediglich um das funktionieren des Hundes ging. Körpersprache, Über- und Unterforderung, versteckte Schmerzen, was tun wenn Gudi vor Nase nicht hilft, war aussen vor und auffällige Hunde wurden an den Rand gestellt.

Ich wollte die Ursachen für ein Verhalten lernen, die Instinkte kennen und einfach viel tiefer in die Thematik gehen.

 

Dann entschloss ich mich selbst viele Informationen, Meinungen und Techniken zu studieren, Hunde intensiv zu beobachten...

Schliesslich fand ich in München eine Trainerin die mir sehr gefiel.. Sie schien einen Mittelweg zu haben. Für den Hund, aber konzequent. Keine Wattebausch-Erziehung, aber auch keine Befehlsempfänger-Schulung und nicht Leistungsorientiert, sondern Wesensorientiert. Dies stimmte für mich.. Ich machte ein Praktikum bei ihr

was mir sehr viel brachte.. Neue Trainingsmethoden mit Hand und Fuss. Sie zeigte ihre Arbeitsweise, ich konnte Lektionen beobachten, sie nahm mich unter die Lupe und ich lernte den Hund besser zu verstehen. Auch darauf zu achten, dass der Hund nur der Spiegel ist und ich mit menschlicher Psychologie arbeite, sobald ich mit Mensch mit Hund arbeite und manchmal eine Eheberatung sinnvoller ist, als den Hund zu verbiegen.

Die Schulung fand im Symbiosiscenter in München statt.

 

Danach machte ich die Ausbildung zum Learny Dog-Trainer. Auch hier würde ich jederzeit wieder gehen. Ich lernte die ganze Denkweise des Hundes, Lernverhalten, Krankheiten, Platzarbeiten, Körpersprache, Führung einer Gruppe usw..

Danach folgten weitere Seminare über Training, Ernährung und Schulung. Zuletzt die Schulung zur Betreuung kleiner Tierheime.

Ich bin unendlich Dankbar, diese Faszination leben zu dürfen und daran nicht satt werden zu können, da es zu unendlich ist..

Ich habe über 60 verschiedene Hunde betreut und kein Hund ist wie der andere.

Sehr spannend, sie kennen zu lernen und auch untereinander die Entwicklungen zu sehen.. Die Dynamik in einem Rudel, die Aufgabenverteilung und Herrausforderungen. Für manchen Hund ist eine Zeit im Rudel, wie eine Selbstfindung zu seinem Wesen und er lernt sehr viel durch Beobachtung von sicheren Hunden. Somit können sogar Ägste überwunden werden und die Persönlichkeit wird gestärkt.